Remote Client Management von PC und Notebook

Intel vPro mit Landesk-Management-Software

Das vPro-Testsystem

Als Testsystem stellte uns Fujitsu Siemens den Mikro-Tower-Rechner Esprimo P5925 EPA mit aktueller vPro-Technologie zur Verfügung. Das Gerät ist mit einem hauseignen Mikro-BTX-Mainboard ausgestattet. Auf dem Board arbeitet ein Q35-Express-Chipsatz von Intel. Für die nötige Rechenleistung sorgt ein E6550-Intel-Prozessor. Die Dual-Core-CPU arbeitet mit einer Taktfrequenz von 2,33 GHz. Von den vier freien DIMM-Modulsteckplätzen bestückte der Hersteller zwei mit 512 MByte großen DDR2-667-Speicherriegeln. Als Storage-Laufwerk setzt der Hersteller die 3,5-Zoll-SATA-Festplatte WD1600AAJS von Western Digital ein. Die Platten des 160 GByte großen Storage-Systems rotieren mit einer Geschwindigkeit von 7200 Umdrehungen pro Minute. Als optisches Laufwerk kommt das AD-717OS SATA-DVD-ROM-Laufwerk von Sony NEC Optiarc Inc. zum Einsatz. Ein Floppy-Laufwerk fehlt.

vPro-System: Der Esprimo P5925 im Mikro-Tower-Gehäuse von Fujitsu Siemens entspricht dem aktuellen vPro-Standard mit IAMT-3.0-Funktionalität und besitzt ein entsprechendes Zertifikat.
vPro-System: Der Esprimo P5925 im Mikro-Tower-Gehäuse von Fujitsu Siemens entspricht dem aktuellen vPro-Standard mit IAMT-3.0-Funktionalität und besitzt ein entsprechendes Zertifikat.

Um vPro-konform zu sein, schreibt Intel für ein entsprechendes Desktop-System einen bestimmten Chipsatz und weitere Technologien wie TPM 1.2 Intel VT und TXT voraus. Das ist in unserem Fall der MCH Q35 mit einer integrierten GMA-3100-Grafik und der ICH9 als Digital-Office-Version „DO“. Diese Komponenten beinhalten alle notwendigen Funktionseinheiten für die aktuelle Intel-Active-Management-Technologie (IAMT). Alle vPro-zertifizierten PC-Systeme sind mit einem entsprechenden Logo versehen. Die Desktop-Rechner erhalten das „vPro“-Logo, und die Notebooks werden mit dem „Centrino Pro“-Logo gekennzeichnet.

Details: Einen wichtigen Bestandteil der vPro-Technologie beherbergt der ICH9-Baustein in der Digital-Office-Version DO des Q35-Chipsatzes.
Details: Einen wichtigen Bestandteil der vPro-Technologie beherbergt der ICH9-Baustein in der Digital-Office-Version DO des Q35-Chipsatzes.

Bevor allerdings der Zugriff auf die Management-Engine des Rechners erfolgen kann, müssen im Firmware-Konfigurationsmenü des vPro-Clients die entsprechenden Parameter für den Netzwerkzugriff eingestellt werden. Ist dies erfolgt, kann jeder Administrator mithilfe der IP-Adresse und der Portnummer sich per Remote-Zugriff auf dem System einloggen und entsprechende Abfragen durchführen.