Intel stellt Vanderpool vor

Intel zieht VT-Specs für Desktop-CPUs vor

Überraschend mit der Veröffentlichung der VT-Spezifikationen ist die vorgezogene Implementation in den Desktop-Prozessoren. Ursprünglich für 2006 geplant, erhalten Intels Desktop-CPUs bereits 2005 die Vanderpool-Technologie - ein Jahr früher. Spekulationen zufolge könnte VT-x beim Mitte 2005 erwarteten Pentium-4-Nachfolger "Smithfield" debütieren. Der Dual-Core-Prozessor soll zum Launch mit 2,8, 3,0 und 3,2 GHz Taktfrequenz arbeiten und neuesten "Gerüchten" zufolge die Prozessornummern 820, 830 und 840 erhalten.

Ebenfalls 2005 erhalten Intels Itanium-Prozessoren die Virtualisierungstechnologie Vanderpool beziehungsweise Silvervale. Der Einsatz erfolgt voraussichtlich im vierten Quartal, wenn die Itanium-2-Nachfolger Montecito und Montvale mit Dual-Core-Technologie auf den Markt kommen. Im Jahr 2006 folgen dann die Xeon-Prozessoren mit der Vanderpool-Technologie. Notebooks erhalten VT ebenfalls 2006 - als wahrscheinlich gilt das Debüt zusammen mit der Napa-Plattform.

AMD arbeitet derzeit ebenfalls an einer Virtualisierungstechnologie. So hat der Hersteller als Codenamen für die Virtualisierung "Pacifica" ausgewählt. Erste AMD64-Prozessoren werden im Jahr 2006 erwartet. Noch 2005 erwartet Intel dagegen durch die enge Zusammenarbeit mit führenden Software-Herstellern erste Systeme mit Vanderpool-basierenden Virtualisierungslösungen. Von einer breiten Verfügbarkeit geht der Hersteller im Jahr 2006 aus. Weitere Details zu Vanderpool will Intel auf dem Intel Developer Forum vom 1. bis 3. März 2005 in San Francisco bekannt geben. (cvi)

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