Intel stellt Server-In-a-box vor

Intel hat eine Familie von Low-Cost-Servern namens InBusiness Small Office Network vorgestellt. Die Basis der bislang zwei Familienmitglieder bilden Celeron Prozessoren mit 366 und 466 MHz. Intel zielt damit auf kleinere und mittlere Firmen.

Das Intel InBusiness Small Office Network funktioniert nach dem In-a-box-Prinzip. Die Server kommen mit 64 MByte Speicher, 13 GByte-Festplatte und integriertem 100 MBit-Netzwerkadapter. Mit einem integrierten V90-Modem dient der Server als Router für die Internetanbindung der Arbeitsplatz-PCs. Ein 8-Port-Hub, zwei Pro/100-Ethernet-Adapter und Kabel liegen bei.

In der teureren Plus-Version steckt ein Celeron 466 und eine zusätzliche 13 GByte-Festplatte im Wechselrahmen als gespiegeltes Laufwerk zur Datensicherung. Außerdem kommt die Plus-Version später im Jahr mit Anschlussmöglichkeiten für ISDN und DSL.

InBussiness kommt mit einer vorinstallierten Version des von Microsoft am Mittwoch vorgestellten Windows for Express Networks 1.0. Das auf dem Windows NT Embedded OS basierte Express Network kann bis zu 25 Clients verwalten, bringt Plug-and-Play, Druckfunktionen, Firewall und Tools für eine Internet basierte Administration mit. Wegen der Möglichkeit der Fernwartung über das Internet bietet Intel die Geräte nicht nur über seine Händler sondern auch über das neu aufgelegte Internet Service Provider (ISP) Programm an. Express Networks unterstützt Clients mit Windows 9x, 2000 und NT 4.0. Außerdem ist die Express-Version kompatibel zu Windows NT Server, Windows 2000 Server und Small Business Server.

Die InBusiness Server sind ab dem 15. März auf den amerikanischen Markt erhältlich und kosten je nach Version zwischen 1499 und 1999 US-Dollar. Wie Intelauf Anfrage von tecChannel mitteilte, sollen die Geräte im April nach Deutschland kommen. Preise für den deutschen Markt stehen noch nicht fest. (uba)