Intel Core vPro 2 Generation

Intel stellt mit Core i5 und Core i7 neue vPro Prozessoren vor

Intel präsentiert mit dem Core i5 und Core i7 seine neue vPro-Prozessorfamilie. Sie bietet neben mehr Performance auch einen erweiterten Schutz gegen Diebstahl. Zusätzlich hat das Unternehmen seine Core vPro 2 Generation um neue Features aufgestockt.

Die neue Core vPro 2 Generation besteht neben den Core i5 und Core i7-vPro-Prozessoren aus den Express-Chipsätzen Q67, QM67 oder QS67 sowie einer entsprechend vPro-konformer Netzwerkanbindung.

Die Prozessoren basieren auf der neuen Architektur Sandy Bridge, die Prozessor und Grafik vereint und werden in bekannten 32 Nanometer-Verfahren hergestellt. Die auffälligste Neuerung von Sandy Bridge ist die Integration der CPU-Kerne und der Grafik-Engine auf einem gemeinsamen Siliziumplättchen. Darüber hinaus stattet Intel die neue CPU-Architektur mit dem neuen Befehlssatz "Advanced Vector Extensions" (AVX ) aus. Außerdem soll Turbo 2.0 für noch mehr Performance sorgen - nicht nur bei den CPU-Kernen, auch bei der Grafik-Engine. Außerdem soll mit IAMT 7.0 das Remote-Management deutlich verbessert worden sein.

Die Intel Turbo-Boost-2.0-Technik passt die Geschwindigkeit des Prozessors automatisch an die jeweiligen Anforderungen an - so taktet die CPU schneller, wenn der Benutzer mehrere Anwendungen ausführt (Multitasking). Mit einer geringen Taktfrequenz und damit energieeffizienter arbeitet der Prozessor, wenn er Anwendungen beispielsweise nur im Hintergrund ausführt.

Die Intel Anti-Theft Technologie ist Teil der Intel vPro Technologie. Diese Diebstahlsicherung soll den Zugang zu einem PC sperren, wenn ein eingebauter Chip oder ein zentraler Server per Über das Netzwerk feststellt, der PC sei verloren gegangen oder gestohlen.

Mit der neuen Intel AT 3.0 kann ein "Blockierbefehl" vom Administrator jetzt neu als Textnachricht über ein 3G-Mobilfunknetz nach Einschalten des gestohlenen ?Notebooks versendet werden. Befindet sich der PC wieder im rechtmäßigen Besitz des Eigentümers, lässt dieser sich auf dem gleichen Wege wieder per SMS reaktivieren. Zusätzlich lässt sich ein verlorenes Notebook, das mit der neuen Locator-Beacon-Funktion ausgestattet ist, mit einem entsprechenden 3G-Modems per GPS aufzuspüren.

Darüber hinaus können mit der Intel AT 3.0 Standby-Schutzfunktion verschlüsselte PCs besser geschützt werden, die sich im ungeschützten, da unverschlüsselten Schlafmodus (S3) befinden. Nach dem Reaktivieren verlangt der Standby-Schutz ein spezielles Verschlüsselungs-Login, das sicherer ist als der Schutz durch Benutzername und Passwort.

Die neue Funktion Intel Keyboard Video Mouse Remote Control (KVM Remote Control) in Verbindung mit der integrierten Intel HD-Grafik soll IT-Administratoren die volle Kontrolle über den PC bieten, auch wenn das Betriebssystem heruntergefahren ist. Darüber hinaus hat der Hersteller die Ver- und Entschlüsselung in die Hardware integriert. Das neue Intel Remote Encryption Management nach AES-NI ermöglicht es dem IT-Verantwortlichen, aus der Ferne PCs mit verschlüsselter Festplatte durch sicheres Entschlüsseln dieser Laufwerke zu verwalten und dedizierte Serviceaufgaben auszuführen. (hal)