Wie in Boomzeiten

Intel steigert Gewinn um 875 Prozent

Chip-Gigant Intel lässt die Wirtschaftskrise offenbar unbeeindruckt: Im vierten Quartal 2009 erwirtschaftete der Konzern einen Nettogewinn von über zwei Milliarden Dollar.

Intel hat im vierten Quartal 2009 einen Nettogewinn von 2,3 Milliarden Dollar erzielt. Verglichen mit der Vorjahresperiode ist das ein Plus von 875 Prozent. Der Umsatz konnte um 28 Prozent auf 10,6 Milliarden Dollar gesteigert werden. Im Gesamtjahr 2009 erwirtschaftete der Chip-Gigant einen Umsatz von 35,1 Milliarden Dollar und einen Nettogewinnn von 4,4 Milliarden Dollar. Dies entspricht einem Rückgang von sieben respektive 17 Prozent.

„Für die Zukunft planen wir, die Vorteile der Computertechnologie in wachsende Produkt-, Markt- und Kundensegmente zu bringen“, erläutert Intel-Chef Paul Otellini. Im ersten Quartal 2010 erwartet der Chip-Riese einen Umsatz von 9,7 Milliarden Dollar - plus oder minus 400 Millionen Dollar. Die Bruttogewinnmarge soll bei etwa 61 Prozent liegen.

Bei Intel beginnt das Jahr 2010 auch mit der Einführung seiner ersten Prozessoren mit der neuen 32-nm-Technologie. Einen Test der der 32-nm-CPU Core i5-661 können Sie bei TecChannel im Artikel Neue CPU-Generation: Intel Core i5-661 im Test nachlesen. (cvi)