Intel setzt auf Forschung in Deutschland
Intel „optimiert“ Universität in Braunschweig
Intel hatte vor sechs Jahren in Braunschweig eine Entwicklungsfirma mit 30 Mitarbeitern übernommen. Durch Investitionen in dreistelliger Millionenhöhe ist das Labor mit mehr als 100 Forschungsingenieuren zum größten Chipentwicklungszentrum von Intel in Europa gewachsen. Die genaue Investitionssumme wollte Intel nicht nennen. Vor allem die Nähe zur Technischen Universität (TU) mache Braunschweig für die Chipentwicklung attraktiv, hieß es während der offiziellen „Taufe“ des Labors zum „Intel Research Center“.
Forschung und Bildung seien seit jeher ein fester Bestandteil von Intels Zukunftsinvestitionen, wie der Chiphersteller angibt. So arbeitet Intel seit 2004 eng mit der TU in Braunschweig zusammen – Intels so genannter „Fokus-Universität“. Dabei wolle man insbesondere den Ingenieursnachwuchs enger an die Praxis heranzuführen.
Hierzu wurden von Intel verschiedene Programme rund um Praktika und Diplomarbeiten ins Leben gerufen. Zudem sponsert Intel maßgeblich den Studiengang "Advanced VLSI Design", der ganz speziell auf die Bedürfnisse der Halbleiterindustrie zugeschnitten sei. Studenten wird dort die Konstruktion komplexer Prozessoren nahe gebracht, was ihnen einen späteren Berufseinstieg in der Halbleiterindustrie - und somit wohl auch bei Intel - erheblich erleichtern soll. (cvi)
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