Intel optimiert Windows Media für XScale

Microsoft und Intel planen für zukünftige Handy- und PDA-Generationen. Die beiden Konzerne wollen die Windows Media-Plattform für Intels neue XScale-Prozessorarchitektur optimieren.

Microsoft verspricht Media Audio- und Video-Streams inklusive Digital-Rights-Management in optimierter Form. Dafür setzen die Entwickler Intels Integrated Performance Primitives (IPP) ein. IPP ist ein API, das Intel speziell für Kommunikation und Media-Funktionen entwickelt hat. Die Peformance Primitives sind laut Intel für die XScale-Microarchitecture, StrongARM, den Pentium 4 und die Itanium-Architektur gleichermaßen angepasst.

Die Microsoft Media-Applikationen profitieren etwa davon, dass die IPPs vordefinierte Funktionen für die Verarbeitung von Sprache, Audio und Video anbieten. Neben der Performance-Steigerung sollen die IPPs durch kürzere Rechenzeiten Online-Kosten und Energie sparen helfen. Da XScale noch Zukunftsmusik ist, haben sich die beiden Konzerne entschlossen, Windows Media auch für die StrongARM- und Pentium 4-Prozessoren zu optimieren.

Mehr Informationen zur XScale-Architektur finden Sie im Report PDA-Technologien für die Zukunft. Die erste Präsentation des StrongARM-Nachfolgers XScale beim IDF finden Sie hier. Zum Pentium 4 finden Sie Tests und Grundlagenartikel unter Hardware/Prozessoren. (uba)