Intel halbiert Preise für Notebook-CPUs

Mit SpeedStep, das früher unter dem Namen Geyserville bekannt war, sollen Notebook-CPUs erstmals nicht nur ihren Takt, sondern auch die Versorgungsspannung senken können. Das verspricht längere Laufzeiten im mobilen Betrieb - ein Feature, für das die Kunden auch entsprechend zahlen sollen. (Einen ersten Test von SpeedStep im Dell Inspiron 7500 lesen Sie Dienstag bei tecChannel.) Damit die Preise der gesamten Produktpaletten im Rahmen bleiben, werden jetzt vor allem die mobilen Celerons zum Sonderangebot: Ab 70 Dollar für 400 MHz bei 1000er-Stückzahlen sind die Notebook-Hersteller dabei.

Zwar werden sich die gesunkenen Prozessorpreise auch auf die Endgeräte auswirken, von echten Billig-Notebooks darf man aber weiterhin nur träumen: Das Display als teuerste Einzelkomponente sinkt nicht so schnell im Preis wie die CPUs. Anders als beim Desktop-PC, macht die CPU bei einem Notebook einen geringeren Teil der Systemkosten aus, auch Mini-Festplatten sind weiterhin teuer.

So sieht Intels Preisliste für mobile Prozessoren derzeit aus. Die mobilen Pentium III werden mit 0,18 Mikrometer gefertigt, alle anderen noch mit 0,25 Mikrometer. Alle Preise in US-Dollar für PC-Hersteller bei einer Abnahme in 1000er-Stückzahlen:

(nie)