Showstars: Atom, Dunnington, Nehalem und Tukwila

Intel Developer Forum startet mit neuen CPU-Architekturen

Unter dem Motto „Expand your vision of what is possible“ steht die Frühjahrsausgabe des Intel Developer Forums. Am 2. und 3. April dreht sich zwei Tage lang alles um Intels Prozessoren, Chipsätze, Technologien und Visionen.

Seit 1997 veranstaltet Intel seine Entwicklerkonferenzen. Die Frühjahrsausgabe 2008 findet wie bereits im vergangenen Jahr nicht im Silicon Valley, sondern in China statt. Als Veranstaltungsort wählte die IDF-Truppe diesmal Shanghai statt Peking aus. Wie immer fokussiert das IDF auf die neuesten Technologien und Produkte aus den Bereichen Desktop-PCs, Mobile Computing, Server, Workstations sowie Netzwerke und Wireless-LAN. Der Schwerpunkt liegt diesmal auf Intels Nachfolger der Core-Architektur „Nehalem“ sowie den neuen Ultra-Mobile-Prozessoren „Atom“.

An Vorträgen wird es auf dem IDF nicht mangeln. Neben den Keynotes der Intel-Chefs Rattner, Gelsinger & Co. finden eine Vielzahl so genannter Track-Sessions zu unterschiedlichsten Themen wie beispielsweise "Upcoming Intel 64 Instruction Set Architecture Extensions" oder „Designing for Mobile Internet Device“ statt. Gut frequentiert werden auch wieder die Showrooms sein, in denen Intel und ausstellende Firmen ihre neuesten Technologien in Produktform präsentieren.

Nachdem Intel auf der Herbstausgabe 2007 bereits Einblicke und Demos der nächsten CPU-Generation „Nehalem“ gewährt hat, fallen diesmal weitere Hüllen und erste Performance-Angaben werden erwartet. Im vierten Quartal 2008 stellt Intel die ersten Nehalem-Prozessoren vor. Mit nativem Quad-Core-Design, der dreistufigen Cache-Hierarchie sowie dem integrierten Speicher-Controller mit drei DDR3-Channels lässt sich Gerüchten und durchgesickerten Informationen zufolge einiges erwarten. In Mehrwegesystemen soll zudem das neue serielle QuickPath-Interface für hohe Bandbreiten sorgen. Ähnlichkeiten zu den Features von AMDs K10-Architektur sind unübersehbar.