Immer flinker: Neue 2,5-Zoll-Festplatten im Test
Bei 3,5-Zoll-Festplatten sind jedem die grundlegenden Unterschiede in der Performance bekannt: Es gibt Laufwerke mit 5400, 7200, 10.000 und 15.000 U/min. Auch die Datendichten wirken sich deutlich auf die Datenübertragungsraten aus.
Bei den kleinen 2,5-Zoll-Festplatten wird dagegen meist nur auf die Kapazität geachtet. Genügen 80 GByte, oder soll es doch lieber ein Topmodell mit 300 GByte sein? Dabei unterscheiden sich die Mobile-Drives in der Performance erheblich. Denn auch hier gibt es verschiedene Drehzahlklassen: 4200, 5400 und 7200 U/min. Die Serial-ATA-Schnittstelle zählt bei den 2,5-Zoll-Festplatten inzwischen zum Standard – Ultra-ATA-Modelle gibt es parallel weiterhin. Mit einer Plattern-Kapazität von über 125 GByte weisen die Minis zudem sehr hohe Datendichten auf.
Leider bleibt beim Kauf eines Notebooks oft nur die Wahl zwischen verschiedenen Kapazitäten. Welches Modell sich dahinter verbirgt, bleibt im Verborgenen. Wer Wert auf hohe Performance legt, sollte vorher genauer nachfragen und sich nach optionalen Laufwerken erkundigen. Bei modernen Notebooks sind Festplatten ebenso austauschbar wie bei Desktop-PCs.
Der Einsatz von 2,5-Zoll-Festplatten ist aber längst nicht mehr auf Notebooks beschränkt. Die Mobile-Drives erfreuen sich wachsender Beliebtheit und arbeiten zunehmend in kleinen geräuscharmen PCs, Blade-Servern und RAID-Subsystemen. Als externes Speichermedium in einem USB-2.0-, 1394- oder eSATA-Gehäuse laufen sie etablierten Lösungen den Rang ab.
TecChannel zeigt Ihnen im Artikel Flinke Zwerge: 2,5-Zoll-Festplatten bis 300 GByte im Test, welche Performance die aktuellen 2,5-Zoll-Laufwerke liefern. In unserem Schallmesslabor entlarven wir zudem vorlaute Modelle. Neu in unserem Update sind Festplatten von Hitachi, Samsung und Seagate. (cvi)
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