IDF: Seagate S-ATA-Drive mit 100-GByte-Plattern

Seagate zeigt im Rahmen des Intel Developer Forums eine Festplatte mit 100-GByte-Plattern. Mit nativer Serial-ATA-Schnittstelle unterstützen die Laufwerke erstmals auch das S-ATA Native Command Queuing für höhere Performance.

Im Technology Showcase des Intel Developer Forums in San Jose präsentiert Seagate zwei neue Modelle der Barracuda-7200.7-Serie. Die Modelle mit 100 und 200 GByte Kapazität nutzen 100 GByte große Plattern. Damit übersteigt der Hersteller die bisherige Grenze von 80 GByte pro Magnetscheibe. Anschluss finden die Festplatten über eine native Serial-ATA-Schnittstelle. Seagate implementiert dabei das S-ATA Native Command Queuing (NCO). Die NCO-Technologie erlaubt der Festplatte, die Schreib- und Lesebefehle intelligent neu zu ordnen, um sie dann optimiert auszuführen. Dabei steigt die Performance bei gepufferten Workloads durch Minimierung der Magnetkopfbewegungen - beziehungsweise der Latenzzeiten. NCO funktioniert laut Seagate nur bei nativen Serial-ATA-Schnittstellen.

Seagate stattet die 100- und 200-GByte-Barracuda mit einem 8192 KByte großen Cache aus und gewährt eine dreijährige Garantie. Optionale Varianten mit paralleler Ultra-ATA-Schnittstelle hat Seagate ebenfalls im Angebot. Während die Modelle mit parallelem Interface ab Oktober bei den Distributoren sind, beginnt die Auslieferung der S-ATA-Laufwerke erst ab November. Preise hat Seagate noch nicht bekannt gegeben.

Zusätzliche Informationen lesen Sie im Test: Festplatten & Controller mit Serial-ATA. (cvi)

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