IDF: Neue Mikroarchitektur „Sandy Bridge“ 2010

Intel gibt auf dem Intel Developer Forum einen Ausblick auf seine nächsten Mikroarchitekturen. Im Jahr 2008 debütiert die Nehalem-Architektur, 2010 folgt Sandy Bridge. Die Sandy-Bridge-CPUs sollen 300 Prozent mehr Performance pro Watt liefern als aktuelle Modelle.

In der zweiten Jahreshälfte 2007 stellt Intel zunächst bei der Core-Architektur die Fertigungstechnologie von 65 auf 45 nm um. Als Codename für die 45-nm-Core-CPUs hat Intel „Penryn“ angegeben. Erste Prozessoren will Intel noch Ende 2007 ausliefern. Im Jahr 2008 wird es dann mit „Nehalem“ eine neue Mikroarchitektur geben. Nehalem debütiert laut Justin Rattner, Chief Technology Officer, ebenfalls in einer Strukturbreite von 45 nm.

Mit Westmere will der Hersteller ein Jahr später auf 32 nm Strukturbreite umstellen. Dabei wird es neben höherer Performance auch neue Architektur-Features vorstellen.

Im Zweijahrestakt: Intel will 2008 mit Nehalem und 2010 mit Sandy Bridge neue Mikroarchitekturen auf den Markt bringen.
Im Zweijahrestakt: Intel will 2008 mit Nehalem und 2010 mit Sandy Bridge neue Mikroarchitekturen auf den Markt bringen.

Schon im Jahr 2010 steht auf der Intel-Roadmap die wiederum neue Mikroarchitektur „Sandy Bridge“. Diese soll ebenfalls im 32-nm-Verfahren ihren Einstand feiern. Vormals war diese Architektur unter dem Code-Namen „Gesher“ bekannt.

Die beiden neuen Mikroarchitekturen Nehalem und Sandy Bridge werden parallel von zwei getrennten Teams entwickelt. Die Architekturen sollen die spezifischen Eigenschaften der zukünftigen Prozesstechnologien ausnutzen. Im Jahr 2010 werden Prozessoren mit der Sandy-Bridge-Architektur laut Rattner mindestens eine 300 Prozent höhere Performance pro Watt bieten als Core-2-Modelle. (cvi)

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