IDF: Moorestown-UMPCs ab 2009 10-fach sparsamer

Intel gibt auf dem Intel Developer Forum einen Ausblick auf seine übernächste ultramobile Plattform „Moorestown“. Im Jahr 2009 sollen sich damit UMPCs mit einem Zehntel der Energie gegenüber Modellen aus dem Jahr 2008 begnügen.

In der ersten Jahreshälfte 2008 gibt es von Intel zuerst die neue UMPC-Plattform Menlow mit dem 45-nm-Prozessor Silverthorne. Die CPU arbeitet im Verbund mit dem Poulsbo-Chipsatz. Für Ende 2009 folgt dann für ultramobile Geräte Intels Moorestown-Plattform. Die Besonderheit an Moorestown ist das SOC-Design des Prozessors.

Moorestown: Intels 2009er UMPC-Plattform setzt auf ein hoch integriertes SOC-Design.
Moorestown: Intels 2009er UMPC-Plattform setzt auf ein hoch integriertes SOC-Design.

Neben einem 45-nm-Core vereint der Prozessor den Speicher-Controller, die Grafik-Engine und einen Video-Encoder/Decoder auf einem Die. Ein separater Low-Power-Communication-Hub integriert einen Solid-State-Disk-Controller sowie diverse I/O-Schnittstellen.

Full Internet on the go: Mit Moorestown-UMPCs soll unterwegs das Internet ohne Einschränkungen in Bezug auf Performance und Kompatibilität verfügbar sein.
Full Internet on the go: Mit Moorestown-UMPCs soll unterwegs das Internet ohne Einschränkungen in Bezug auf Performance und Kompatibilität verfügbar sein.

Laut Intel sollen sich UMPCs mit der Moorestown-Plattform im „Leerlauf“ mit einem Zehntel der Energie von Menlow-Geräten begnügen. Unter Last begnügt sich Moorestown mit der halben Energie. Der Platzbedarf der Komponenten wird eigenen Angaben zufolge ebenfalls halbiert. Weitere Details über die Performance und die Architektur des Prozessorkerns gibt Intel zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt.

Weitere Infos zum Intel Developer Forum finden Sie in unserem Themenschwerpunkt. (cvi)

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