IDF: Intels Universal Communicator

Intel demonstriert auf dem Intel Developer Forum den Universal Communicator. Die Mixtur aus PDA und Handy kann Daten über unterschiedliche Netze wie GSM, GPRS oder Wireless LAN senden. Das Netzwerk wählt das Gerät automatisch.

Der Universal Communicator soll eine neue Ära von mobilen Geräten einläuten, verkündigte Intels Chief Technology Officer Pat Gelsinger während seiner Keynote zum IDF. Das Gerät kann Sprache, Daten, Bilder oder Live-Videos über GSM/GPRS oder Wireless LAN 802.11b übermitteln. Der Übergang zwischen den verschiedenen Netzwerken funktioniert dabei übergangslos, ohne dass es der Benutzer merkt oder sich darum kümmern muss. Gelsinger demonstrierte den Wechsel von GPRS zu 802.11b, während der Universal Communicator ein Live-Video übertrug.

Um den Wechsel zwischen den Netzwerken zu vereinfachen, verfügt der Universal Communicator über die Location-Sensing-Technologie. Damit kann das Gerät seine Position innerhalb eines Netzwerks bestimmen.

Intel nutzt beim Universal Communicator den neuen XScale-Prozessor mit Code-Namen Bulverde. Beim Display verwendet das Gerät Kodaks NuVue-OLED-Technologie. Ein integrierter SD-Card-Slot sowie 32 MByte Flash-Speicher zählen zu den weiteren bekannt gegebenen Ausstattungsmerkmalen.

Auf den Markt kommt der Universal Communicator von Intel selbst nicht, so Gelsinger. Intel will mit dem Prototyp aber die notwendige Technologie bereitstellen. Bis zur Marktreife werden allerdings noch einige Jahre vergehen. (cvi)

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