IDF: Intel plant neue I/O-Beschleunigung

Die Intel I/O Acceleration Technology besteht aus neuen Chipsätzen, Netzwerk-Controllern sowie Software-Erweiterungen im TCP/IP-Stack. Die Kombination soll Intels Server-Prozessoren mehr I/O-Tasks verarbeiten lassen, anstatt im Idle-Mode auf Daten vom Netzwerk-Controller zu warten. Damit würde die Intel-Plattform die Aufgaben bisheriger TCP/IP-Offload-Engines übernehmen.

Intel will die neue Technologie im Jahr 2006 auf den Markt bringen. Der Launch könnte zusammen mit der nächsten Xeon-Generation "Dempsey" mit Dual-Core-Technologie erfolgen. Als entsprechende Dual-Core-Chipsätze für Dempsey stehen laut uns vorliegenden Roadmaps "Blackford" (für Server) und "Greencreek" (für Workstations) bereit. Als Besonderheit bieten die Chipsätze für jede CPU einen eigenen Prozessorbus. Bisher mussten sich zwei Prozessoren einen FSB teilen. Mit dem "Dual Independent Bus" kann Intel den I/O-Durchsatz steigern - dies würde gut mit der I/O Acceleration Technology harmonieren.

Details über die I/O Acceleration Technology will Intel auf dem Intel Developer Forum vom 1. bis 3. März 2005 bekannt geben. tecCHANNEL wird live von der in San Francisco stattfindenden Konferenz berichten.

Weitere Informationen über Intels künftige Server-Prozessoren können Sie in unserem Artikel AMD & Intel: Server-CPUs von 2005 bis 2007 nachlesen.

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