IDF: Flinke Spannungsversorgung
Bisherige VRMs arbeiten vergleichsweise langsam und können den sich schnell ändernden Core-Spannungen der CPUs nicht folgen. Entsprechend wird viel Energie unnötigerweise „verbraten“. Justin Rattner, Chef von Intels Technology Group, präsentierte während der Abschluss-Keynote des IDF eine Lösung aus den Intel-Laboren. Ein mit 200 bis 300 MHz Taktfrequenz arbeitender CMOS-Spannungsregler folgt den Anforderungen des Prozessors deutlich flinker.
Zusammen mit dem CMOS-Spannungsregler zeigte Intel eine hoch integrierte Lösung mit Prozessor und GMCH. Intel vereint auf einem 35 x 35 mm großen PCB einen Pentium M 738, den 855GM-Chipsatz sowie den CMOS-Spannungsregler. Laut Rattner lassen sich mit dieser Lösung zirka 35 Prozent Energie sparen.
Bis zur Serienreife des CMOS-Spannungsreglers und dem Modul vergehen allerdings noch einige Jahre, wie Justin Rattner hinzufügt. (cvi)
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