IDF: Core 2 Extreme Quad-Core mit 2,66 GHz

Übertakten – kein Problem

Insgesamt verfügt der Core 2 Extreme über 8 MByte L2-Cache. Jeweils zwei Kerne (pro Siliziumplättchen) teilen sich einen 4 MByte L2-Cache. Zum Energiesparen kann der Core 2 Extreme Quad-Core inaktive Bereiche der Kerne abschalten. Über einen Enhanced Halt State gehen die vier Kerne zudem unabhängig voneinander in den Idle-Status. Die SpeedStep-Technologie erlaubt zusätzlich das dynamische Anpassen von Taktfrequenz und Core-Spannung.

Die FSB-Geschwindigkeit von 1066 MHz stellt laut Intel noch keine Performance-Beschränkung für das Quad-Core-Modell dar. Anhand der speicherintensiven Applikation 178.galgel der CPU2000-Suite führt Intel auf, dass der FSB selbst bei vier aktiven Kernen noch nicht „auf Anschlag“ läuft. Vor allem der insgesamt 8 MByte große L2-Cache sorgt hier für eine wesentliche Busentlastung. Als Quad-Core-CPU in der FSB-Demonstration führt Intel ein Modell mit 2,4 GHz Taktfrequenz auf. Hierbei handelt es sich um das vorrausichtliche „Mainstream-Modell“ Core 2 Quadro Q6600.

Als weiteres Feature zählt Intel die Entfernung eines Übertaktungsschutzes auf. Zwar erlauben schon bisherige Extreme Editions das Einstellen höherer Multiplier, doch wurde von Intel nie „offiziell“ darauf hingewiesen. Bei der Taktfrequenz sollte somit noch deutlich Spielraum nach oben sein. Als Plattform für den Core 2 Extreme Quad-Core sieht Intel den 975X-Chipsatz vor. Intels Vivv-Technologie unterstützt der Prozessor ebenso wie den VT-x-Befehlssatz „Vanderpool“ für die CPU-Virtualisierung sowie die 64-Bit-Erweiterung EM64T.

Weitere Details zum Core 2 Extreme Quad-Core werden während des Intel Developer Forums noch erwartet. (cvi)

tecCHANNEL Preisvergleich & Shop

Produkte

Info-Link

Prozessoren

Preise und Händler