IDF: 5 GHz Pentium 4 und Low-Power-Itanium

Am Dienstag startet in San Jose, Kalifornien, das Intel Developer Forum mit der Keynote von Craig Barrett und Pat Gelsinger. Drei Tage verkünden die Intel-Auguren dann, was es künftig von Intel zu erwarten gibt.

Zwei Mal im Jahr veranstaltet Intel seine "Hausmesse" IDF, auf der sich Hard- und Software-Entwickler sowie Pressevertreter über die Zukunftspläne von Intel informieren. Obwohl im April nochmals fünf themenspezifische IDF-Veranstaltungen rund um den Erdball stattfinden, ist das IDF in San Jose vor Intels Haustür das halbjährige Haupt-Event, auf dem Intel die entscheidenden Neuerungen präsentiert.

Obwohl die Branche ein schweres Jahr hinter sich hat, erwartet Intel mit 4000 Entwicklern eine ähnlich hohe Beteiligung wie die letzten Male. Lediglich bei den Sponsoren des Events schlägt sich die Stimmungslage messbar nieder. Zwei der fünf Gold-Sponsoren des letzten Fall-IDF 2002, Microsoft und IBM, sind diesmal nicht mehr vertreten. Auch SuperMicro will sich nur noch als Silver-Sponsor finanziell beteiligen. Dafür springt dieses Mal neben den alten Sponsoren Analog Devices und Rambus Hewlett-Packard als neuer Gold-Sponsor mit ins Boot.

Am Dienstag (Ortszeit) wird zunächst Craig Barrett, Intels Chief Executive Officer, das IDF mit seiner Keynote eröffnen. Hierbei dürfte es um die strategische Ausrichtung und neue strategische Produkte wie die All-in-one-Handy-CPU Manitoba und die Notebook-Plattform Centrino gehen. Auch allgemeine Informationen zu den 90-nm-Prozessoren Prescott (P4-Nachfolger) und Dothan (Mobile CPU) werden erwartet.