Identitäts- und Zugriffsmanagement sind unerlässlich
Enterprise Security Management rückt in den Mittelpunkt
In der Bewertung der einzelnen Sicherheitsmaßnahmen stellt die Studie fest, dass Unternehmen mit unter 500 IT-Arbeitsplätzen den „Schutz des firmeneigenen Netzwerks sowie die Verschlüsselung“ als die dringlichsten Aufgaben ansehen. IT-Verantwortliche aus Unternehmen mit mehr als 500 IT-Arbeitsplätzen richten dagegen mehr Aufmerksamkeit auf Compliance-getriebene Themen wie das übergreifende Sicherheitsmanagement oder die Einhaltung von Richtlinien.
Als wichtigste Sicherheitstechnologie nennen die Teilnehmer ein zentralisiertes "Enterprise Security Management" (46 %), gefolgt vom Patch- (41%) und Identitäts- und Zugriffsmanagement (39 %). Heute schon fast flächendeckend in den Firmen verbreitet sind Tools gegen Hacker (Netzwerk-Firewalls 97 %), Viren (97 %) und Spam (95 %). Spezielle Lösungen wie Intrusion Detection (46 %) oder Systemhärtung (44 %) sind knapp bei jedem zweiten Unternehmen im Einsatz. Single-Sign-on-Lösungen setzen 37 Prozent ein. Dagegen verfügt bis heute nur rund ein Viertel der Unternehmen über User-Provisioning-Systeme.
Sehr wenige Rückmeldungen (8 %) gab es beim derzeit öffentlich stark diskutierten Thema der Identity Federation. Als Wachstumsfelder werden die Sicherheit von mobilen Endgeräten und Web Services Security angesehen.
Die Online-Befragung wurde von CA Deutschland in Zusammenarbeit mit dem Analystenunternehmen Kuppinger Cole + Partner (KCP) in München im Sommer 2006 durchgeführt. Insgesamt wurden 921 Unternehmen angeschrieben, davon antworteten IT-Verantwortliche aus 224 Unternehmen. Mehr als die Hälfte der Umfrage-Teilnehmer hat leitende IT-Funktion oder ist in der Geschäftsführung tätig. Die Studie steht im Internet zur Verfügung. (mha)
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