Identitäts- und Zugangsschutz: Virtuelle Masken lüften

Grenzen weichen auf

Die Mauer, die Firmen um ihre "Festung" internes Netzwerk in den letzten Jahren gezogen haben, hat mittlerweile viele Tore. Statt eines zentralen Gateways zum LAN gibt es heute Dutzende Zugänge zum Netz. Die Ursache ist der Wandel im geschäftlichen Alltag: Mitarbeiter müssen auch von unterwegs jederzeit auf ihre Daten und die wichtigen Anwendungen zugreifen können und realisieren dies beispielsweise über WLAN.

Zudem vernetzen sich Unternehmen immer mehr mit externen Organisationen wie Zulieferern oder anderen Partnern, um ihre gemeinsamen Prozesse effizienter zu gestalten. Beliebtes Werkzeug dafür sind beispielsweise eigene, gruppenspezifische Webportale mit Anschluss an das interne Netzwerk. Das Sicherheitskonzept vieler Betriebe wandelt sich folglich zunehmend in ein so genanntes "Airport-Style"-Modell, welches eine Vielzahl an Subnetzen mit unterschiedlichen Sicherheitslevels integriert.