IBM zeigt Workstation mit Opteron-Prozessor
IBM ist neben Fujitsu Siemens damit der zweite große PC-Hersteller, der den Opteron-Chip in seine Produktpalette aufnimmt. Nach Analystenmeinung hat IBM gute Karten, das Opteron-System auch außerhalb seines angestammten CAD-Geschäfts abzusetzen. Sarang Ghatpande von der Beraterfirma D.H. Brown Associates glaubt, dass das System insbesondere im Bereich der digitalen Inhaltegestaltung sowie bei Analyseanwendungen Anklang finden wird. Dort gebe es Bedarf an Systemen, die günstiger zu haben sind als RISC-Systeme: "64-Bit-Systeme waren gerade hier wesentlich teurer, als Kunden bereit waren zu zahlen."
Die Preise für eine Workstation mit einem Opteron-244-Prozessor, NVIDIA-Grafikkarte und 1 GByte Speicher werden bei rund 2620 US-Dollar beginnen. Unterstützt werden sowohl 64-Bit-SuSE-Linux als auch Windows. (wgr/uba)
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