Linux als Wunderwaffe
IBM will Windows-freien PC ankurbeln
IBM hat anscheinend eine Allianz mit großen Linux-Distributoren wie zum Beispiel Red Hat, Canonical/Ubuntu und Novell geschmiedet. Der blaue Riese sagte, dass er seine Lotus-Foundations-Software so umgestellt habe, dass man es auf Linux-Systemen vorinstalliert anbieten könne. Das gelte für Lotus Notes, Sametime und Symphony. Auf einer Pressekonferenz auf der Linuxworld in San Franzisko sagten IBM-Manager, dass die einfache Verfügbarkeit von Business-Anwendungen den Umstieg auf Linux ankurbeln könnte, wenn man die Adaption von Windows Vista betrachte. Ebenso wolle man damit Microsofts Vorherrschaft im SMB-Markt angreifen.
Weiterhin arbeite IBM Verträge mit Hardware-Herstellern aus, welche die Software auf Linux-basierten Appliances installieren werden. Die Partner wolle man später dieses Jahr bekannt geben. Für Mac OS X will man die Middleware ebenfalls neu paketieren und später 2008 ausliefern. (jdo)