Supercomputing der nächsten Generation

IBM und Nvidia beschleunigen gemeinsam Supercomputer

IBM und Nivdia schießen eine Technologiepartnerschaft, um GPU-basierte Anwendungen im Bereich Supercomputing zu optimieren. Damit sollen zukünftig zum Beispiel Streaming-Daten in Unternehmensanwendungen auf IBM-Power-Systemen schneller verarbeitet und analysiert werden.

In der technologischen Zusammenarbeit planen IBM und Nvidia die Tesla-GPU-Technologie in Power-Prozessoren zu integrieren. Beide Unternehmen erhoffen sich damit, neue Anwendungsbereiche im Bereich Supercomputing zu erschließen beziehungsweise auszubauen. Durch die neue Möglichkeit der GPU-basierten Hardware-Beschleunigung sollen Rechenaufgaben in wissenschaftlichen und technischen Anwendungen sowie in Bereichen Big Data Analytics und High-Performance-Computing (HPC) besonders effizient verarbeitet werden.

So können mit dem geplanten Technologietransfer IBMs Power-Systems-Rechner das Nvidia-CUDA-Programmiermodell nutzen. Diese Möglichkeit soll Anwendern besonders bei der Nutzung von Visualisierungsanwendungen Vorteile verschaffen.

"Diese Partnerschaft bringt Supercomputer-Rechenleistung in die Rechenzentrum der Unternehmens, erweitert den Einsatz von GPU-Akzeleratoren auch auf Gebiete jenseits der traditionellen Supercomputing- und Technical-Computing-Marktbereiche", sagt Ian Buck, Vice President of Accelerated Computing bei Nvidia.

Wann erste gemeinsame Systeme verfügbar sind, steht noch nicht fest. (hal)