IBM und HP investieren massiv in RFID

HP voll auf Kurs

HP seinerseits will in den kommenden fünf Jahren 150 Millionen Dollar in RFID-Technik investieren, um sich bei großen Kunden wie Wal-Mart oder Best Buy interessant zu machen. Dazu kooperiert der Konzern mit der Software-Firma OATSystems und dem Beratungsunternehmen BearingPoint. Letzteres soll bei Kundenprojekten helfen, die Software von OATSystems soll HPs eigenes Portfolio ergänzen. Finanzielle Details der Kooperationen wurden nicht veröffentlicht. Die OATSystems-Software wird übrigens auch der britische Handelsriese Tesco für ein RFID-Netz in mehr als 2000 Filialen einsetzen.

Hewlett-Packard arbeitet nach Angaben von Ian Robertson, Director of RFID Programs, seit zwei Jahren an RFID-Lösungen und weitet sein Engagement nun aus (wir berichteten), weil mehr Kunden mit Funketiketten arbeiten. Der Konzern arbeite derzeit in rund einem Dutzend Kunden-Piloten und habe intern auch schon 28 Niederlassungen so ausgestattet, dass sie Produkte mit RFID-Tags ausliefern könnten. Außerdem arbeiten laut Robertson inzwischen 350 Consulting- und Integrationsspezialisten im Bereich RFID.

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