IBM und Fujitsu verbinden Telko-Lösungen
So sollen etwa bislang rein Internet-basierende Services künftig auch via Voice-Call über Telefonnetze abrufbar sein. Im Rahmen der Kooperation werden die beiden Unternehmen ihre jeweilige Telekommunikations-Middleware mittels eines offenen API verbinden, berichtet die Computerwoche.
Als Bindeglied fungiert die offene Standardschnittstelle "Parlay", die von einer gleichnamigen Non-Profit-Gruppe entwickelt wurde, zu deren 65 Mitgliedern neben Fujitsu und IBM auch Cisco, Ericsson und France Telecom gehören. Dabei soll Fujitsus Telekommunikations-Server "GeoServe" als Parlay-Gateway zum öffentlichen Telefonnetz dienen, während IBMs "Websphere Telecom Application Server" die Funktion des Parlay-Client übernehmen wird. Tests zur Interoperabilität ihrer jeweiligen Produkte wollen die beiden Partner bis zum Jahresende abgeschlossen haben. (Computerwoche/uba)