Asynchrone Spiegelung

IBM trimmt IXV- und DS8000-Speichersysteme

IBM hat seine „XIV“- und „System Storage DS8000“-Speichersysteme hinsichtlich erhöhter Systemleistung, Sicherheit, Verwaltung und Businesskontinuität verbessert. Zusätzlich kündigt IBM für das XIV-Speichersystem noch 2009 die Unterstützung einer asynchronen Spiegelung an.

Durch die asynchrone Spiegelung wird laut IBM Remote-Disaster-Site-Recovery ohne Entfernungsbegrenzung und ohne Einfluss auf Antwortzeiten ermöglicht. Anwender seien damit besser vor lokalen Ausfällen geschützt – die kontinuierliche Verfügbarkeit von wichtigen Informationen steigt. Beispielsweise könnte ein Krankenhaus, das XIV einsetzt, kontinuierlich medizinische Testergebnisse zu einem entfernten Standort spiegeln. Für Fachkräfte wäre damit der Patientendatenzugang mit noch höherer Verfügbarkeit möglich.

Weitere Verbesserungen bei der XIV sind die Einführung von Dual-Prozessoren für bis zu 30 Prozent höhere Leistung des Systems, wie IBM angibt. Neue Funktionen unterstützen auch das „Lightweight Directory Access Protocol“ LDAP. Single-Sign-On und konsolidierte Zugangskontrolle für multiple Systeme werden ebenfalls möglich. Unterstützt wird auch „Tivoli Productivity Center 4.1“ für vereinfachtes Cross-Systems-Management.

IBM hat darüber hinaus Thin-Provisioning für das DS8000-System angekündigt; dadurch wird kontinuierlicher Betrieb bei Cross-Plattform- und Mission-Critical-Anwendungen möglich. Thin-Provision-Eigenschaften sind ein wichtiges Werkzeug für Unternehmen, um die gewaltigen Informationsmengen quer über ihre Organisation hinweg zu speichern und zugänglich zu halten. Sie erhöhen die Kapazitätsauslastung praktisch ohne Leistungsverlust. Thin-Provisioning vereinfacht auch das Plattenkapazitätsmanagement durch die Automatisierung des Provisioning-Prozesses und geringere manuelle Administration. (speicherguide.de/cvi)