IBM stellt Einstiegs-Server für Linux vor

Mit einem neuen kostengünstigen Einstiegs-Server will IBM den Markt in Bewegung bringen. Der IBM eServer Open Power 710 soll Anfang Februar verfügbar sein.

Als Betriebssystem kommt Linux zum Einsatz, wobei der Käufer die Wahl zwischen den Versionen von Red Hat und SuSE hat. Nach Angaben der Hersteller soll der eServer 710 besonders eine Lösung für Unternehmen darstellen, die den Einsatz von Linux-Anwendungen mit den Möglichkeiten der Power-Technologie von IBM verknüpfen wollen. Das System biete Eigenschaften aus dem Highend-Bereich, etwa die 64-Bit-Power-Architecture-Technologie und - optional - Virtualisierung und Mikropartitionierung aus dem Mainframe-Bereich.


Zum Start wird der Einstiegs-Server als Ein- oder Zwei-Wege-System angeboten. Der oder die Prozessoren sind dabei mit jeweils 1,65 GHz getaktet. Der Arbeitsspeicher kann bis zu 32 GByte umfassen. In den USA liegt der Basispreis ohne Betriebssystem bei 3449 US-Dollar. Dafür bekommt der Käufer die Single-Rack-Ausstattung mit einem Prozessor, 1 GByte Arbeitsspeicher, einer 73-GByte-Festplatte und einem DVD-ROM-Laufwerk. Die Preise für Deutschland wurden noch nicht bekannt gegeben.


Mit einer Reihe neuer Lösungen, die besonders auf OpenPower-Plattformen zugeschnitten sind, startet IBM außerdem eine Offensive im Zubehörbereich. Der Konzern bietet beispielsweise eine Kombination von SAP mit IBM DB2 an, die sich speziell an kleine und mittelständische Unternehmen richtet. Insgesamt sind damit nach Angaben von IBM mehr als 900 Anwendungen für OpenPower verfügbar. (fba)

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