IBM schnürt SOA-Dienstleistungspaket

Mit einem neuen Dienstleistungsangebot richtet sich IBM Global Services an Unternehmen, die sich mit dem Aufbau und dem Management von Anwendungen auf der Basis einer serviceorientierten Architektur (SOA) beschäftigen.

Laut IBM sollen die auf "SOA Management Practice" getauften Dienstleistungen Firmen insbesondere dabei helfen, vorzugsweise Webservice-basierende Anwendungen unternehmensweit aufbauen und warten zu können. Das Angebot adressiert Aspekte wie Sicherheit (Authentifizierung) sowie das Monitoring von Ressourcen, Anwendungen und Prozessabläufen. Mitgeliefert werden hauseigene Produkte für das Management von Webservices, einschließlich Software von Tivoli und Partnern.

Das SOA-Konzept findet laut den Analysten zunehmend Anklang bei Anwendern. So rechnet das Marktforschungsunternehmen Gartner damit, dass bis 2009 die Service-Orientierung bei über 80 Prozent aller Entwicklungsprojekte das dominierende Design-Kriterium sein wird. Kein Wunder also, dass immer mehr Hersteller und Dienstleister das Thema für sich belegen wollen. Spezielle SOA-Angebote seien notwendig, da Kunden das Management verteilter Anwendungen als die größte Herausforderung ansehen, so IBM. Bereits im vergangenen Jahr hatte IBM ein "SOA Center of Excellence" eingerichtet, das entsprechende Consulting-Expertise und Produkt-Know-how bündeln sollte. (Sascha Alexander/uba)

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