IBM pusht Linux für seine iSeries-Server

IBM wird noch diese Woche die Initiative "Test Drive" starten, um seine Small-Business-Server der iSeries für Linux-Entwickler attraktiver zu machen. Das teilte das Unternehmen am heutigen Dienstag mit.

Im Rahmen des neuen Programms sollen Software-Entwickler über das Internet zunächst zwei Wochen kostenlosen Zugang zu IBMs iSeries-Server erhalten, um ihre Linux-Anwendungen zu testen. Auf den Servern sind Distributionen von SuSE Linux und Turbolinux installiert. Die neue Version des Open-Source-Betriebssystems von Red Hat für die iSeries (wir berichteten) soll ab Januar zum Test verfügbar sein. Alternativ bietet IBM auch einen 30-Tage-Access mit einer nicht näher spezifizierten Grundgebühr an.

Ergänzend zum Test-Zugang stellt Big Blue der Mitteilung zufolge auch die notwendigen Tools zum Programmieren und Portieren der Anwendungen auf seine Linux-Server zur Verfügung. Wie es hieß, richte sich "Test Drive" insbesondere an Entwickler von Business-Software für kleinere und mittlere Unternehmen. (jma)