IBM präsentiert NAS-Gateway

Der TotalStorage NAS Gateway 500 von IBM stellt Clients Zugänge zum SAN zur Verfügung, ohne dass jeder Client mit einem Fibre-Channel-Anschluss ausgestattet sein muss.

Das NAS Gateway 500 fungiert als Vermittler zwischen Fibre-Channel- und Ethernet-Netzwerken. Es ermöglicht IP-Clients den Zugriff auf Daten im SAN sowie die Nutzung der Speicherkapazitäten. Die Unterstützung für unterbrechungsfreie Kapazitätserweiterungen erlaubt laut IBM eine Vergrößerung des über SAN verbundenen Speichers auf bis zu 224 TByte. Das Gateway verbindet sich direkt mit Fibre-Channel-Speicher oder der SAN-Infrastruktur. Gedacht ist das Gerät für eine heterogene Umgebung bei einer Mischung aus Unix-, Linux- und Windows-Clients mit Unterstützung gemeinsamen Dateizugriffs über CIFS (Windows), NFS Version 2 und 3 (Unix/Linux), HTTP und FTP.

Die überarbeitete Version des TotalStorage NAS Gateway 500 unterstützt nun den Betrieb mit nur einer CPU. Bei Bedarf ist der Ausbau auf bis zu acht Power-4+-Prozessoren möglich. Eigene Daten speichert das Gerät auf einer Ultra3-SCSI-Festplatte mit 36,4 GByte. Zusätzlich können vier Platten Hotswap-fähig angeschlossen werden.

Im Rack belegt das Gateway vier Höheneinheiten. Die Lüfter der CPUs und die Kühler des PCI-X-Adapters lassen sich im laufenden Betrieb austauschen. Für die redunante Ethernet-Anbindung sind zwei 10/100-Ethernet-Anschlüsse onboard, diese lassen sich auf maximal acht erweitern. Für die Sicherheit sorgen unter anderem Kerberos, LDAP und Open SSH. IBM hat das IBM NAS Gateway 500 auf Interoperabilität mit einer Reihe unterstützter Fibre-Channel- und Speichereinheiten getestet, die Liste können Sie hier einsehen. Ein Angebot mit entsprechender Konfiguration des TotalStorage NAS Gateway 500 kann bei IBM eingeholt werden. (mja)

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