IBM Open Power: Server mit Linux und Power5

IBM präsentiert ein Server-System mit Power5-Architektur und Linux als Betriebssystem. IBM will mit dem System eine günstiger Einsteigerlösung als Sun oder HP vermarkten.

Ausgerüstet ist der eServer OpenPower 720 wahlweise mit einem 1,5-GHz- oder einem 1,65-GHz-Prozessor mit 64-Bit-Architektur. Das Gehäuse ist entweder eine 4-Rack-Ausführung oder ein Minitower. Maximal kann der Server 64 GByte Arbeitsspeicher verwalten. IBM verwendet als Betriebssystem entweder SuSEs Linux Enterprise Server 9 oder Red Hat Enterprise Linux.

IBM will sich mit der neuen Server-Familie deutlich von Konkurrenten wie Sun, HP oder Dell absetzen. Die eigenen Entry-Lösungen sollen schneller und vor allem billiger sein. Zudem seien sie skalierbar und hätten Features wie Virtualization Engine integriert. Im Rahmen des Programms Linux on Power stellt IBM Linux auf den Systemen der pServer-und iServer-Serien nativ oder auf einer eigenen Partition zur Verfügung. Mehr Informationen zu Linux hat IBM unter dem Thema Linux on Power online bereitgestellt.

Ausgeliefert werden die Systeme ab 24. September 2004. Die Server unterliegen einer dreijährigen Garantie, die Preisspanne beginnt bei 5000 US-Dollar. (mja)

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