IBM lockt Solaris-Kunden mit Linux

IBM hat auf der LinuxWorld in San Francisco ein Solaris-zu-Linux-Migrationsprogramm vorgestellt. Die Initiative enthält Servicekomponenten, die vom Testen bis zur Finanzierung reichen.

"IBM kann dabei auf eine umfangreiche Infrastruktur zurückgreifen, in der ausführliches Linux-Know-How vorgehalten wird", heißt es von Big Blue. Rich Michos, Vice President IBM Linux Servers, ist überzeugt davon, dass UltraSPARC/Solaris Kunden einen Parter brauchen, der 100prozentig hinter Linux steht - und einen solchen finde man in IBM und deren Linux-Server der xSerie.

Für Migrationswillige hat IBM ein Team zusammengestellt, das die vorhandene Solaris-Infrastruktur analysiert und ein Schritt-für-Schritt-Konzept zum Umstieg entwickelt. Das Team bestehe aus Systementwicklern, Datenbank- und Betriebssystemspezialisten sowie Projektmanagern, hieß es.

Nachdem IBM den Umsteigern die vermeintlichen Vorteile in den Total Costs of Ownership (TOC) vorgerechnet hat, tritt die IBM Global Financing in Szene und hilft den Umstieg zu finanzieren. (uba)