IBM kooperiert mit Palm

Palm hat mit IBM eine Kooperation geschlossen. Wie der PDA-Hersteller mitteilte, will IBM die Palms in sein Verkaufsprogramm nehmen und Software dafür entwickeln.

Palm bekommt damit über IBM Zugang zu mittelständischen und großen Firmen. Wie der PDA-Hersteller mitteilte, will IBM die gesamte Palm-Produktpalette vertreiben. Entsprechend froh ist Palm über den Handel. IBM selbst will die Geräte nutzen, um eigene Software-Technologie zu vertreiben. Darunter soll sich unter anderem eine Version von Sametime befinden, ein Messaging Client für Firmen, der von der Lotus Development Corporation stammt. Zudem soll die Middleware WebSphere Everyplace Access als Client für die Palms angepasst werden. Benutzer könnten damit mobil auf IBM WebSphere Anwendungen zugreifen.

Erste Resultate der Kooperation sollen bereits im September zu sehen sein, teilten die beiden Unternehmen mit. IBM hatte die unter eigenem Label geführte Palm-Serie namens WorkPad Anfang des Jahres eingestellt. (uba)