IBM: Keine Beteilung an Standardisierung von Microsofts Office-Formaten

IBM will sich nicht am Standardisierungsprozess von Microsofts umstrittenen Formatspezifikationen für Office 12 beteiligen.

Das erklärte Bob Sutor, Vice President für den Bereich Standards and Open Source bei IBM. Als Mitglied der Genfer Standardisierungsorganisation Ecma hätte IBM in einem eigens eingerichteten Gremium mitarbeiten können, das die von Microsoft eingereichten Spezifikationen für Office Open XML als Standard verabschieden soll. In der derzeitigen Konstellation habe niemand außer Microsoft entscheidenden Einfluss auf den Prozess, monierte Sutor. Er sehe bis auf weiteres keinen Sinn in einer Beteiligung.

IBM stand dem Standardisierungsvorstoß der Windows-Company von Anfang an kritisch gegenüber. Der IT-Konzern unterstützt stattdessen das in der Open-Source-Community verbreitete Open-Document-Format (ODF). In den nächsten Versionen seiner Workplace-Software will IBM ODF als Standardformat einsetzen. (Wolfgang Herrmann/mje)

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