IBM führt Server-Markt weiter an

IBM konnte sich mit einem Wachstum von 9,1 Prozent auf dem internationalen Server-Markt behaupten und wuchs gegen den Trend. Weltweit gab es einen Zuwachs von 7,2 Prozent.

Damit stieg der Umsatz auf dem Server-Markt im vergangenen Jahr auf 49,5 Milliarden US-Dollar. Die Branche setzte nach Erhebungen des Marktforschungsinstituts Gartner insgesamt 6,7 Millionen Server ab.

IBM konnte in verschiedenen Bereichen Boden gut machen. Zum einen konnte IBM im Bereich Unix-Systeme einen Umsatzanstieg um sieben Prozent realisieren, zum anderen legte "Big Blue" bei den Servern auf Basis von Intels x86-Architektur mit einem Umsatzsprung um 22,4 Prozent gegenüber 2003 massiv zu.

Mit 16,1 Milliarden US-Dollar Umsatz führt IBM die Rangliste an. HP folgt mit 13,4 Milliarden US-Dollar und Sun mit 5,2 Milliarden US-Dollar. Dell hat einen Umsatz von 4,8 Milliarden US-Dollar geschafft. Trotz leicht rückläufiger Verkaufzahlen bei Unix-Servern gilt Sun in diesem Segment im Jahr 2004 als erfolgreichster Anbieter. IBM dagegen schaffte einen Zuwachs von sieben Prozent im Unix-Bereich.

Betrachtet man den gesamten Server-Markt, musste Sun 4 Prozent Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahr verschmerzen. HP konnte sich einen Zuwachs von 6,7 Prozent und Dell einen Zuwachs von 19,6 Prozent sichern. Marktführer mit 16,1 Milliarden US-Dollar Umsatz und einem Zuwachs von 9,1 Prozent ist unangefochten IBM. (fba/uba)

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