IBM erweitert Angebot bei Speichervirtualisierung

IBM stellt neue Produkte im Bereich Speichervirtualisierung und Systemmanagement vor. Kernstück ist die Software "Virtualization Engine TS7510", die sich nach Angaben von Director of Total Storage Pete McCaffrey nicht nur an Mainframes, sondern auch an Unix- und Windows-Systeme anschließen lässt.

Systemverwalter können damit Daten auf eine virtuelle Bandbibliothek auf einem Server sichern und erst später physikalisch auf Band sichern. Damit lassen sich laut Big Blue Backup und Restore unter Umständen erheblich beschleunigen.

Eine Single-Node-Einstiegskonfiguration mit fünf Terabyte Kapazität ist ab rund 175.000 US-Dollar zu haben. Im Dual-Node-Maximalausbau mit bis zu 46 TByte Speicherplatz müssen Kunden ab rund 695.000 US-Dollar berappen. Die TS7510 soll weltweit ab 28. Oktober zu haben sein.

Mitte November folgt dann Release 3.1 des "TotalStorage SAN Volume Controller", der ab 43.000 US-Dollar erhältlich sein wird. Er skaliert mit über 1000 bis zu vier Mal mehr Server als zuvor und soll außerdem 50 Prozent mehr Systemleistung bieten. Anwender können damit laut McCaffrey ihre Copy-Services in den Arrays behalten oder ins Netz verlagern - zuvor mussten sie stets die Dienste des San Volume Controller verwenden.

Ebenfalls auf dem Weg ist die Systems-Management-Software "Director 5.10", die Ende Oktober für xSeries und BladeCenter und im vierten Quartal für iSeries, pSeries, zSeries und System z9 erscheint. Ende des Monats wird IBM dem Vernehmen nach ankündigen, dass sich damit auch Intel-kompatible Systeme anderer Hersteller überwachen und steuern lassen. (Thomas Cloer/hal)

Mehr zum Thema Virtualisierung erfahren Sie in den Artikeln: Effizienz durch Storage-Virtualisierung und Virtualisierung mit IBMs POWER5-Server.

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