IBM erfindet den PC auf Server-Basis

IBMs Blade-Center-Abteilung unter der Leitung von Doug Balog hat sich eine neue Art von PC-Umgebung ausgedacht: Die "Virtualized Hosted Client Infrastruktur" kombiniert drei Trends: Blade-Server, VMware-Virtualisierungs-Software und Citrix-Programme für Server-Based Computing.

In IBMs Blade-Center-Chassis passen 14 einzelne Blade-Server mit je zwei Prozessoren. "Dank der eingesetzten Virtualisierungs-Software "ESX Server" von VMware/EMC lassen sich daraus über 200 Clients je Chassis erzeugen", hat Balog ausgerechnet. Derzeit befindet sich das System im Beta-Test.

Profitieren sollen die Anwenderunternehmen insbesondere von reduzierten Kosten und einfacherem Management. Denn dank VMware steigt die Rechnerauslastung auf bis zu 80 Prozent und die angeschlossenen Thin-Client-Geräte mit Citrix-Software lassen sich einfacher verwalten als herkömmliche PCs. Allerdings führen VMware-Kenner ins Feld, dass die Virtualisierungs-Software selbst schwierig zu administrieren sei. (Kriemhilde Klippstätter/hal)

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