IBM demonstriert DB2-Linux-Cluster
Big Blue will mit dem System die Skalierbarkeit, Reliability und Integrationsfähigkeit von DB2 auf einem Linux-Cluster unter Beweis stellen. Dabei soll der neue DB2-Partition-Advisor Datenbank-Administratoren bei Cluster-Management-Aufgaben zur Seite stehen. IBM verspricht mit dem Tool eine schnelle Partitionierung und Performance-Optimierung von Datenbanken, die auf verschiedenen Maschinen laufen, und positioniert die Lösung gegen Oracles Real-Application-Cluster-Technologie.
Erhöhte Geschwindigkeit verspricht IBM zudem durch eine spezielle DB2-Portierung auf unter Linux laufenden pSeries-Highend-Servern. Endanwendern wie auch Programmierern will IBM noch in diesem Quartal den 64-Bit-Code zum Download zugänglich machen.
Bis dato bietet IBM nur Lösungen für 64-Bit-Intel-Systeme. Einen weiteren Performance-Schub erwartet der Hersteller durch den Einsatz von geclusterten Rechnern mit unterschiedlichen Prozessorarchitekturen und jeweils angepassten DB2-Linux-Installationen. Zudem setzt IBM in Zukunft auf den Linux-Kernel ab Version 2.6, der um verbesserte SMP-Fähigkeiten (Symmetrisches Multiprocessing) erweitert wurde. (fkh)
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