IBM bringt x86-Server mit Quad-Core-Prozessoren
Das Spitzenmodell des neuen Lineups ist der „x3650“, ein 2 U hoher Rackmount-Server mit zwei CPU-Sockeln für mittlere und große Rechenzentrums-Umgebungen (ab 2.419 Dollar). Platzsparender ist der gleichfalls mit zwei Sockets bestückte „x3550“(ab 2.369 Dollar). Er ist mit 1 U Bauhöhe für RZs mit hoher Anwendungsserverdichte und Power-Management konzipiert. Im Tower-Gehäuse gibt es den „x3500“ mit ebenfalls zwei CPU-Sockeln (ab 2.189 Dollar). Auf kleine und mittlere Unternehmen und Filialen zielt der „x3400“ (ab 1.839 Dollar) ab. Das „BladeCenter HS21“ (ab 2.159 Dollar) für hohe Leistung im Blade-Formfaktor komplettiert das neue Angebot.
Der x3650 und x3550 sollen ab Dezember in Stückzahlen erhältlich sein, die übrigen Maschinen ab Januar. Für den x3650 will IBM 64 Prozent mehr Leistung ermittelt haben als beim gleichen Modell mit Dual-Core-Prozessoren.
Der Cloverton ist allerdings kein „echter“ Quad-Core-Chip, sondern kombiniert zwei „Woodcrest“-Dual-Core-Chips in einem Package. AMD wartet noch mit der Einführung seiner Quad-Core-Prozessoren, bis es tatsächlich vier Kerne auf ein Stück Silizium packen kann. Diese „Barcelona“-Opterons werden wohl erst gegen Mitte kommenden Jahres erscheinen.
„Die Einführung von Quad-Core Prozessoren im x86-Umfeld treibt die Notwendigkeit für innovative Server-Designs voran, damit Anwender die vollen Vorteile dieser Möglichkeiten ausschöpfen können“, erklärte Jim Gargan, Business Line Executive IBM System x. „Gleichzeitig steigt der Druck bei Kunden, ihre Infrastruktur zu virtualisieren, um diese möglichst wenig komplex zu halten und die Systeme auslasten zu können.“ (Thomas Cloer/hal)
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