Deep Packet Inspection von CloudShield

IBM bringt Security-Blade-Server mit Netzwerkpriorisierung

IBM stellt mit dem PN41 einen Blade-Server vor, der DoS-Angriffe (Denial of Service) und Viren abwehren soll und zudem Serviceanbieter bei der Administration des Netzwerk-Traffics zur Optimierung der Performance unterstützt.

Die Zahl ernster Virenangriffe ist im ersten Halbjahr 2008 im Vergleich zum Vorjahr um 28 Prozent gestiegen. Das neue IBM BladeCenter soll diese externe Bedrohung durch Echtzeitanalysen der Netzwerkaktivität reduzieren und schädlichen Traffic identifizieren. Zusätzlich unterstützt IBM BladeCenter Telekommunikationscarrier bei der Verwaltung und Priorisierung von Netzwerkaktivität wie Video-Sharing und Web-Traffic für mehr Leistung und geringere Verzögerungen beim Endnutzer.

IBM BladeCenter PN41 unterstützt die Deep Packet Inspection-Technologie (DPI) von CloudShield, einem Anbieter von Netzwerkservicemanagement und Sicherheitsfeatures. Das neue Blade wird ein zentrales Element der integrierten IBM-Telecom-Sicherheitslösung. Dabei handelt es sich um ein integriertes Hardware-, Software- und Serviceframework, mit dem Serviceanbieter Netzwerkservices bereitstellen können, die gefährlichen Traffic abwenden. Zusätzlich zum BladeCenter enthält diese Sicherheitslösung auch IBM Proventia Intrusion Prevention sowie IBM Tivoli Security Operations Manager und wird mit Hardware und Software von IBM-Geschäftspartnern kombiniert.

Das neue IBM BladeCenter PN41 wird weltweit ab Oktober 2008 verfügbar sein und kann entweder direkt über IBM oder bei IBM-Geschäftspartnern bezogen werden. Hinweise zur Vermeidung von Fehlern bei der Server-Konsolidierung mit Blade-Servern liefert unser Beitrag Fehler bei Blade-Servern vermeiden. (mha)