IBM baut Crash-Test-Cluster für GM

IBM hat General Motors mit p690-Servern ausgestattet, die im Verbund einen der derzeit zehn schnellsten Supercomputer der Welt ergeben: 2,3 TFlops soll das System aus 32fach-Servern mit 64-Bit-Power4-Prozessoren leisten.

Mit Standorten in Detroit, Trollhattan (Schweden) und Rüsselsheim umspanne die gesamte Infrastruktur des Rechners zwei Kontinente, teilte IBM mit. Die Server-CPUs takten mit 1,3 GHz und verfügen über je 2 GByte Speicher.

16 der Server stehen in Detroit und sind dort im Cluster für Crash-Tests und sonstige Analysen im Einsatz, die der Sicherheit und Bequemlichkeit der Autofahrer dienen sollen. Sechs Maschinen hat GM für Rüsselsheim gekauft. Im Verbund soll das System 2,3 TFlops leisten, womit die Rechner sich nach Angaben von IBM unter den ersten zehn der Top500 befinden. In der internen Rangliste der Autoindustrie reiche es für den ersten Platz, teilte IBM mit.

Zusätzliche Informationen zum Thema bieten die Reports Supercomputing und The Grid - Intelligentes Internet. Über das Multiprocessing informiert dieser Beitrag. (uba)