Hybridpolymere für schnelle Verbindungen
Die Hybridpolymere zeichnen sich dem Fraunhofer ISC zufolge durch niedrige Herstellungskosten sowie hohe Temperaturstabilität und Umweltverträglichkeit aus. Sie enthalten beispielsweise keine ozonschädigenden Halogenverbindungen. Die ORMOCERe seien zudem optisch transparent, nichtkristallin und duroplastisch zu verarbeiten.
Das Fraunhofer ISC sieht vielfältige Einsatzmöglichkeiten für die neuen anorganisch-organischen Hybridpolymere. Ein Schwerpunkt seien opto-elektronische Systeme für den Datenaustausch mit Hochgeschwindigkeit. Auch die kostengünstige Anbindung optischer Glasfaser-Kommunikationsnetze sowie eine sichere Datenübertragung in der Luft- und Raumfahrt sei damit möglich.
Weitere Einsatzgebiete seien Mobilfunk-Komponenten sowie kostengünstige Multi-Chip-Module für Hochleistungsrechner oder digitales Fernsehen. Nähere Informationen zu den neuen Hybridpolymeren finden Sie hier. (jma)