Hundert Modems in einer Box

Auch GSM-Modems eingebunden

Zu den Sicherheitsfunktionen des Max 4000 gehören:

PAP und CHAP RADIUS, TACACS und TACACS+, Call-Back, Calling Line ID (CLID) und Secure Access Firewall (optional).

Zu den Besonderheiten des Produkts gehören die "Bandwidth-on-Demand"-Funktionen wie Multilink PPP, Bonding und das proprietäre "Ascend Invers Multiplexing" (AIM).

TCP/IP und IPX werden vom Max 4000 geroutet, alle anderen Protokolle bridged der WAN-Switch. Ferner unterstützt das Produkt PPP, SLIP, CSLIP. Telnet und Apple Remote Access.

Große Protokollvielfalt: "Cisco AS5200"

"AS5200 Universal Access Server" von Cisco bietet analogen oder ISDN-Anwendern Zugang zum LAN. Zwei S2M-Verbindungen lassen sich im Gerät betreiben. Durch die integrierte Software "Cisco IOS" unterstützt das Produkt eine Vielzahl an Protokollen, darunter auch IBMs "APPN"(Advanced Peer-to-Peer Networking), "SDLC" und "DLSw+" (Datalink Switching) sowie Decnet. Der Anwender kann bis zu 60 Modems in den AS5200 einbauen. Folgende WAN-Services stehen zur Auswahl:

Frame-Relay, ISDN, SMDS und X.25.

Für die Sicherheit sorgen Verschlüsselungssmechanismen wie Kerboros oder DES sowie RADIUS und TACACS+.

"Suprimo" heißt der WAN-Switch von ITK aus Dortmund. Das Produkt erlaubt Verbindungen über ISDN mit S2M-Schnittstelle, Modems und GSM. Die Funktion "Extended Short Hold" sorgt für ein schnittstellenübergreifendes Line-Management: wenn infolge einer Zeitüberschreitung eine Verbindung abgebaut wird, um Gebühren zu sparen, läßt sich die Sitzung an einem anderen Kanal des S2M-Anschlusses fortsetzen.

Short-Hold-Modus inbegriffen: "Suprimo" von ITK

Gleichzeitig läßt sich das System in LAN-Backbones einbinden, die mit Ethernet, FDDI oder Token-Ring arbeiten oder WAN-Backbones, die ATM, X.25 oder Frame-Relay verwenden. Bis zu 120 digitale oder 60 analoge Kommunikationsports lassen sich so in einem System vereinen. Um den Zugriff auf Firmennetze abzusichern, baute der Hersteller Standardfunktionen wie PAP, CHAP und RADIUS ein. Außerdem liefert ITK den "Suprimo Authentication Domain Name Service" (ADNS). Diese Funktion erlaubt es, daß ein Netzwerk an mehrere Service-Provider vermietet werden kann. Die zentrale Rufnummer des Netzwerks ist beispielsweise "565656". Zusätzlich wurde für jeden Service-Provider eine Nachwahlnummer definiert, zum Beispiel "11". Anhand der Nachwahl entscheidet der ADNS, für welchen Service-Provider der Anruf bestimmt ist, wenn ein Anwender sich über die Rufnummer "565656-11" wählt. Über die Nachwahl sollen in Zukunft auch Diensteerkennungen möglich sein.

Die Funktion "Premium Service" reserviert bestimmten Anwendern einen Kanal, der ihnen garantiert zur Verfügung steht.