Herausforderung Workspace-as-a-Service

Hürden auf dem Weg zu virtuellen Desktops

Das hindert Unternehmen an der Umsetzung von VDI

Eine Umfrage von Dimensional Research unter IT-Profis hat ergeben: Netzwerkbandbreite, Nutzerakzeptanz und Leistungsfähigkeit sind die Hauptherausforderungen, wenn es um VDI geht.

Die Nutzerfreundlichkeit von VDIs kann von der verfügbaren Bandbreite abhängen. Kennt man aber den Bandbreitenbedarf der Anwender in etwa, lässt sich diese entsprechend der Anforderungen verteilen. Zusätzlich hilft es zu wissen, welche Nutzer auf das Netzwerk über eine feste Verbindung am Standort oder mobil von außen zugreifen.

Um die Netzwerk-Performance aufrechtzuerhalten, können virtuelle Desktops mit einem Lastenausgleich versehen, von Server zu Server verschoben und zentral in Minuten anstatt in Stunden eingesetzt werden. So ist die Serverschicht flexibel, aber es kommt die Frage einer flexiblen Speicherung auf. Der Speicher für die Unterstützung virtueller Desktops kann nicht direkt mit einer installierten Festplatte verglichen werden. Hier ist es entscheidend, dass Unternehmen und IT-Manager die verschiedenen Datenebenen identifizieren und feststellen, was jeweils für die Unterstützung des Betriebssystems, der persönlichen Daten der Mitarbeiter, die Betriebs- und die Archivdaten erforderlich ist, und die entsprechende Speicherkapazität vorhalten. Es ist wichtig, zwischen Daten mit einem hohen und solchen mit einem niedrigen Wert zu unterscheiden und diese dementsprechend zu priorisieren.

Innerhalb einer VDI kann man zum Beispiel das Betriebssystem auf einer Hochleistungsplatte ablegen, während für Archivdaten und Anwendungen ein anderer Speicher mit geringeren Kosten ausreicht. Auf nur 10 Prozent der gespeicherten Daten wird mehr als einmal wöchentlich zugegriffen - das macht die zu großen Ausgaben für die Speicherung deutlich, und hier kann mit den richtigen Storage-Lösungen viel gespart werden. Beispielsweise lassen sich virtuelle Speicher-Arrays mit Lösungen wie VSPEX von EMC wesentlich leichter verwalten. Mit ihr kann man zwölf verschiedene virtuelle Zentren über eine zentrale Ansicht betreiben.