Günstiges Android-Smartphone
HTC Wildfire im Test
Wenn Handyhersteller günstige Smartphones entwickeln, sparen sie meist am Display. Dies ist auch beim HTC Wildfire der Fall. Mit 3,2 Zoll Bilddiagonale bietet das Handy zwar eine anständige Fläche. Doch die Auflösung ist mit 240 x 320 Pixeln beinahe altertümlich. Die niedrige Auflösung macht sich vor allem dann negativ bemerkbar, wenn ein Formular auszufüllen ist. Die eingeblendete virtuelle Tastatur bedeckt in diesem Fall nämlich beinahe den ganzen Bildschirm und es wird schwierig, von Feld zu Feld zu scrollen.
Immerhin setzt HTC beim Wildfire auf einen kapazitiven Touchscreen, der auch das Zoomen mit zwei Fingern per Multitouch erlaubt. Der Touchscreen reagiert prompt und zügig, Zoomen ist ohne Rucken möglich. Im Adressbuch beobachtet man beim Scrollen eine kleine Anschub-Verzögerung, die zu verzeihen ist.
Unter dem Bildschirm findet sich ein optisches Mauspad. Damit lassen sich Links auf einer Webseite genauer als mit dem Finger ansteuern. Der Sensor reagierte prima und sprang meist dorthin, wo es beabsichtigt war.