3,7-Zoll-Touchscreen und Dolby Mobile

HTC 7 Mozart - Erstes Windows Phone 7 Smartphone im Test

Ausstattung

Das Smartphone reagiert gut auf die Eingaben der Nutzer, deutlich schneller als die meisten Geräte mit dem Vorgänger-Betriebssystem. Das gilt auch für die virtuelle Tastatur. Ähnlich wie bei anderen Betriebssystemen kann man auf Umlaute zugreifen, indem man länger auf einem Buchstaben drückt.

Zugriff: Auf der Rückseite lässt sich das untere Drittel abnehmen, hier ist SIM-Karte und der Akku untergebracht..
Zugriff: Auf der Rückseite lässt sich das untere Drittel abnehmen, hier ist SIM-Karte und der Akku untergebracht..

Auf dem Startbildschirm lässt sich rechts neben den Live Tiles ein Start-Menü aufrufen. Über dieses kann man auf alle installierten Apps und Hubs zugreifen, zudem finden sich hier etwa die Systemeinstellungen. Für den mobilen Abgleich mit dem Internet setzt das HTC 7 Mozart auf UMTS und HSDPA. Zudem ist Bluetooth 2.1 + EDR integriert, ebenso wie WiFi. Letzteres unterstützt den aktuellen n-Standard.

Optisch macht das HTC 7 Mozart einen guten Eindruck. Wie auch beim HTC Legend ist das Gehäuse aus einem Stück Aluminium gefräst, in das auf der Vorderseite der 3,7 Zoll große Touchscreen eingelassen ist. Auf der Rückseite ist die 8-Megapixel-Kamera samt Blitz untergebracht, dort findet sich ebenfalls ein kleiner Lautsprecher. Dieser ist zusammen mit dem Front-Lautsprecher für den relativ guten Klang des Smartphones verantwortlich, kein Wunder, immerhin ist das Gerät für Dolby Mobile und SRS Surround zertifiziert. Der Klang hebt das Mozart auch von den anderen Windows-Mobile-Geräten von HTC ab. Hintergrund ist, dass Microsoft relativ strikte Mindestanforderungen stellt, so finden sich etwa in allen Smartphones eine 1-GHz-CPU, 8 GByte Speicher sowie mindestens 256 MByte RAM und eine DirectX-9- fähige Grafik. Das sorgt dafür, dass sich die Smartphones zumindest auf dem Papier recht ähnlich sind, meist unterscheiden sie sich nur durch Bildschirmgröße oder eben im Falle des HTC Mozart durch die Dolby-Lautsprecher. Das HTC 7 Mozart gibt es wahlweise auch mit 16 GByte Speicher.

Auf der Rückseite kann eine Plastikabdeckung am unteren Drittel abgenommen werden, dahinter verbergen sich der Akku sowie der Steckplatz für die SIM-Karte. Ein Manko: Zwar sind im Smartphone 8 GByte Speicher verbaut, Nutzer können diesen allerdings nicht per SD-Karte erweitern, es fehlt ein zugänglicher Slot. Diese Idee kommt allerdings nicht von HTC sondern ist ebenfalls eine Vorgabe von Microsoft, wahrscheinlich um Raubkopien zu verhindern.