HP: Virenbremse für ProLiant-Server und Switches

HP will ab nächstem Jahr Server der ProLiant-Serie und ProCurve-Switches mit Antivirentechnologie ausrüsten.

Die "Virus Throttler" genannte Technologie soll die Verbreitung von Schädlingen im Netzwerk verlangsamen, ohne dass die Performance des Servers oder Switches selbst betroffen ist. HP hatte die Technologie bereits im Februar bei der RSA Conference diskutiert. Allerdings gab es diverse Kompatibilitätsprobleme mit Windows-Servern. Die sollen jetzt gelöst sein. Die Virendrossel verhält sich gegenüber Windows in der funktionierenden Version wie ein Netzwerktreiber, analysiert den Datenverkehr und versucht verdächtige Änderungen zu erkennen. Über die Analyse des Netzverkehrs sollen auch bislang unbekannte Schadprogramme auffallen, Signatur-Updates braucht es für die Software nicht.

Administratoren von ProLiant-Servern unter Windows Server 2000/2003 sollen die Software Anfang 2005 herunterladen können. Updates für den Insight Manager soll es dann auch geben, um die Technologie nutzen zu können. An einer Linux-Version arbeitet HP ebenfalls. Der Einsatz der Technologie in PCs wird bei HP ebenfalls diskutiert. Konkrete Terminplanungen dafür gibt es aber nicht. (uba)

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