HP und Hitachi bieten Katastrophenschutz

Hewlett-Packard wird künftig das Lightning-9900-Array von Hitachi als zentrales Element seines Katastrophenschutz- und Recovery-Angebots platzieren.

Die beiden Firmen haben diesbezüglich eine Reseller-Vereinbarung im Wert von "mehreren Milliarden Dollar" bis 2008 verlängert, bei der HP und Hitachi das Lightning-System unter der Bezeichnung StorageWorks XP gemeinsam anbieten werden.

Laut Hitachi ist das System in der Lage, eine Bandbreite von bis zu 6,4 GByte/s und eine Kapazität von bis zu 147 TByte zur Verfügung zu stellen. Sowohl HP als auch Hitachi wollen das System bei ihren Services-Kunden als "Disaster Recovery"- und "Business Continuity"-Lösung vermarkten. Demnach soll das Array Daten zwischen einem primären und einem sekundären Standort über eine Distanz von weniger als 100 Kilometern synchron replizieren. Asynchron erfolgt der Prozess mit einem dritten Array, der mehrere tausend Kilometer entfernt sein kann. Laut HP wird ein Katastrophenschutzsystem auf Basis des Lightning 9900 für drei Standorte zwischen 1,5 und drei Millionen US-Dollar kosten. (wgr/uba)

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