HP-Technologie-Forum: HP präsentiert Ultrium 448C Tape Blade

Im Rahmen des HP-Technologie-Forum und der StorageWorks-Konferenz in Las Vegas stellt HP das Ultrium 448c Tape Blade vor. Das Tape-Backup-System kommt in halber Bauhöhe und ist ausschließlich nur für die Datensicherheit der BladeSystem-c-Class-Server und Storage-Blades von HP konzipiert.

Das Storage-Lösung lässt sich nur ausschließlich in eine vorhandenes HP-BladeSystem-c-Class-Infrastruktur integrieren und setzt voraus, dass das System nicht mit einem Storage Area Network (SAN) verbunden ist. Mit der Unterstützung der HP-Dynamic-Power-Saving-Modus kann das Gerät laut Hersteller bis zu 22 Prozent an Energie einsparen. Darüber hinaus unterstützt es das One-Botten-Disaster-Recovery (OBDR). Diese Funktion erlaubt nach einem Storage-Ausfall, basierend auf der letzten Datensicherung, die Wiederherstellung von Betriebssystemen samt den dazugehörigen Applikationen und Daten. Mit dem Direct-Attached-Datenschutz soll auch ein Datenschutz für angrenzende Server möglich sein.

Exklusiv: Das HP StorageWorks Ultrium 448c Tape Blade arbeitet ausschließlich nur im BladeSystem-c-Class-Server-Gehäuse. (Quelle: HP)
Exklusiv: Das HP StorageWorks Ultrium 448c Tape Blade arbeitet ausschließlich nur im BladeSystem-c-Class-Server-Gehäuse. (Quelle: HP)

Das Ultrium 448c Tape Blade von HP ist mit einer 3 GBit/s schnellen SAS-Schnittstelle ausgestattet. Als Speichermedium kommen Kassetten mit einer nativen Speicherkapazität von 200 GByte (komprimiert 400 GByte) zum Einsatz. Die theoretische Datenrate beträgt bei einem unkomprimierten Band zirka 24 MByte/s.

Das Tape-Backup-System unterstützt Microsoft Windows Server 2003, Red hat Enterprise Linux und Suse Linux Enterprise Server, Zur Software-Ausstattung gehören standardmäßig HPs Datenschutzsoftware StorageWorks Data Protector Express Single Server Edition. Das HP StorageWorks Ultrium 448c Tape Blade ist bereits erhältlich. Der Preis beträgt etwa 1780 Euro. (hal)