HP-Spitzelskandal: Verdächtiger zerstört seinen Computer

Die Ermittler erleiden einen Rückschlag, denn ein aussagekräftiger Rechner ist zertrümmert worden.

Der Skandal um die Bespitzelung von Board-Mitgliedern und Journalisten durch Hewlett-Packard (HP) ist um eine interessante Facette bereichert worden. Laut "Wall Street Journal" hat ein 29-jähriger Mann aus Denver, dem die Ausführung der Bespitzelung zur Last gelegt wird, seinen PC mit einem Hammer zerlegt und die Reste im Anschluss in den Müll geworfen.

Dies soll er zumindest bei der Befragung durch einen Vertreter der kalifornischen Staatsanwaltschaft ausgesagt haben. Explizit sei darauf verwiesen worden, dass die Festplatte nicht gelöscht, sondern "zerstört" worden sei. Der Mann habe zuvor einen Tipp von einem Verwandten erhalten, wonach er ins Kreuzfeuer der Untersuchung geraten ist. Er soll als Zulieferer für einen Dienstleister gearbeitet haben, der im Auftrag des HP-Boards einen internen Presseinformanten aufspüren sollte. (Alexander Freimark/hal)

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